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Autoshow in Motion

Autoshow in Motion

Na das war wirklich ein Autofahrerlebnis. General Motors hatte zur Probefahrt geladen und stellte gleich 150 Autos am Reliant Stadium bereit. Darunter waren nicht nur Autos von General Motors, sondern auch Autos von der Konkurrenz. Das Ganze nennt sich "Autoshow in Motion", eine Autoausstellung in Bewegung. Als wir ankommen, fuehlen wir uns nach Tunesien in ein All-Inclusive-Hotel zurueckversetzt. Jeder Gast bekommt ein Plastikarmbaendchen.

Dann koennen wir auch schon loslegen. Als erstes fahren wir Saab 95 und einen Cadillac CTS. Die Strecke fuehrt durch einen kleinen Parkour mit ein paar Kurven und ein paar Hubbeln, die Sclagloecher simulieren sollen. Auch "Speedbumps" sind in die Strecke eingebaut. Nachdem wir die PKW's zu genuege gestestet haben, gehen wir weiter zu den "richtigen" Autos.

Vorbei an den Kleinwagen, die wir geflissentlich auslassen - wer will schon Golf und Corolla testen? - gehen wir weiter zur Corvette. Durch das Fahren des Saab haben wir uns naemlich fuer die Corvette qualizifiert. Die schnellen Flitzer darf man allerdings nicht alleine fahren. Nebendran sitzt ein "Fahrlehrer". Der macht uns dann auch gleich auf die 2 Regeln aufmerksam, die man beachten muss: Bleib zwischen den Pylonen und verletzte den Fahrlehrer nicht. Michael faehrt ganz souveraen seine Runde ueber den Parkour. Anke ist das Auto zu nieder und auch zu schnell. Im Vergleich zu den maennlichen Testfahrern schleicht sie durch die Kurven. War trotzdem witzig mal in so einem Auto zu sitzen.

Nun geht es weiter zu den grossen Autos. Dazu muessen wir ganz auf die andere Seite des Parkplatzes laufen. Hier gibt es Trucks wie Tundra und F150 und eine Menge SUVs, die Lieblingsautos der Amerikaner. Hier haben wir BMW X5, Dodge Durango, Cadillac Escalade und Lincoln Navigators ausprobiert.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nachdem wir uns hier eine Weile ausgetobt hatten, machten uns dann auf zur 2. Attraktion: dem Hummer 2. Fuer den Hummer 2 haben sie extra einen Sandhuegel aufgeschuettet, damit man auch die Gelaendetauglichkeit testen kann. Auch hier sitzt wieder ein Begleiter auf dem Beifahrersitz, der betont, dass man auf dem Huegel die Drehzahl bei etwa 1250 Umdrehungen halten soll. Vor ein paar Tagen war naemlich jemand mit einem Hummer den Huegel runtergekullert. Ausser Blechschaden ist nichts passiert. Dafuer haben sie jetzt den Huegel kleiner gemacht. Der Wagen ist ganz ruhig, und man merkt gar nicht, dass man in so einen schweren Gefaehrt sitzt. Von den Unebenheiten, ueber die wir drueber fahren, spuert man ueberhaupt nichts. Dann geht es den Huegel hoch. Man hat das Gefuehl, als ob man in den Himmel faehrt, denn man sieht den weg unter sich nicht, so steil ist er. Oben angekommen faehrt man einfach weiter, obwohl man den Weg nach unten noch nicht sieht. Irgendwann kippt das Auto nach vorne und es geht abwaerts. Das erste Hindernis waere ueberwunden. Nun geht es um die Kurve. Dafuer ist eine Schraege aufgeschuettet worden. Eigentlich sollte man ja so nah wie moeglich an die Faehnchen heranfahren, doch Anke ist das ganze zu steil. Das Auto koennte ja umkippen..... - Speedbumps und Schlagloecher sind dann wieder ein Kinderspiel. Aufgrund der Federung spuert man davon ueberhaupt nichts.

So viel Autofahren macht hungrig. Im Zelt gibt es Mittagessen und dann machen wir uns wieder auf den Heimweg. Und unser naechstes Auto wird ein .... - Na ja, so weit sind wir noch nicht. Der Mazda hat zwar schon ueber 100.000 km, aber er muss noch eine Weile halten.

© 2002 Anke und Michael Homburger
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